128,60 km
7 h 10 min
17,93 Km/h im Durchschnitt
Um es vorweg zu schreiben. Es war heute ganz schön anstrengend. Obwohl die Bedingungen gut waren - es hat viel die Sonne geschienen. Es war für viele Stunden so an die 18 Grad Celsius und wenig Wind, auch wenn der manches Mal von vorn kam.
Ich bin gegen 6:30 Uhr aufgestanden und haben mich soweit fertig gemacht. Um 7:00 Uhr wollte ich im Hotel nebenan sein zum Frühstücken, da das Hostel keines anbietet. Das Frühstück war zumindest etwas ungewöhnlich für unser Verhältnisse. Es gab keine Brötchen, sondern nur fertig geschnittenes Brot aus der Tüte – also vom Großbäcker. Daneben stand ein Toaster mit Laufband. Das hätte Jonas bestimmt Freude bereitet zu toasten. Aber das Teil toastete nur auf einer Seite bei einem Durchgang. Also war man damit schon eine weile Beschäftigt. Der Kaffee war in Ordnung. Und halbwegs gestärkt bin ich dann etwa gegen 7:45 losgefahren. Ich hatte mit vorher schon angesehen wie der Radweg, den ich fahren wollte geplant ist. Da der über etliche kopfsteingepflasterte Straßen führte habe ich den direkten Weg gewählt. Das hat aus der Stadt raus dann ganz gut geklappt. Im Zentrumsbereich gab es keine Radwege. In den Außenbezirken dann aber viele Kilometer.
Je weiter weg ich von Tallinn kam, desto ruhiger wurden die Straßen. Zwischendurch hab ich auf etwa 10 km insgesamt 3 Lkw und 5 Pkw getroffen. Ich habe dann nicht weiter gezählt, aber es wurden meinem Eindruck nach dann noch weniger. So sah das dann aus:
Je weiter weg ich von Tallinn kam, desto ruhiger wurden die Straßen. Zwischendurch hab ich auf etwa 10 km insgesamt 3 Lkw und 5 Pkw getroffen. Ich habe dann nicht weiter gezählt, aber es wurden meinem Eindruck nach dann noch weniger. So sah das dann aus:
Es waren an sich nur Dörfer durch die ich gefahren bin. Seltsamerweise gab es dann an irgendwelchen unmöglichen Stellen so eine Art Supermärkte.
So stelle ich mir Geschäfte in Russland vor (nur mit weniger Ware). Auch dort gab es nur abgepacktes Brot, weshalb ich dann im 3. Laden eine mehr oder weniger frisches Weißbrot erstanden habe, damit etwas zu Essen habe.
So stelle ich mir Geschäfte in Russland vor (nur mit weniger Ware). Auch dort gab es nur abgepacktes Brot, weshalb ich dann im 3. Laden eine mehr oder weniger frisches Weißbrot erstanden habe, damit etwas zu Essen habe.
Zwischendurch habe ich mir noch einen Wasserfall angesehen.
Nachdem die Beschilderung aber ziemlich schlecht war, bin ich natürlich mal wieder einige Kilometer Umweg gefahren (etwa 4 km). Außerdem habe ich mein Fahrrad mit Gepäck einige ziemlich heftige Hügel hochschieben müssen. Das ganze auf erdigem und sandigem Untergrund. Ich habe ziemlich geflucht.
Bei dem Wasserfall war dann eine Brücke, die übersäht war mit Schlössern. Das ist soweit ich weiss bei den Russen so eine Sache - das Paar das heiratet hängt ein Schloss irgendwo für das Zeichen der ewigen Verbundenheit. Das gab es an dieser Brücke auch...
Nachdem die Beschilderung aber ziemlich schlecht war, bin ich natürlich mal wieder einige Kilometer Umweg gefahren (etwa 4 km). Außerdem habe ich mein Fahrrad mit Gepäck einige ziemlich heftige Hügel hochschieben müssen. Das ganze auf erdigem und sandigem Untergrund. Ich habe ziemlich geflucht.
Bei dem Wasserfall war dann eine Brücke, die übersäht war mit Schlössern. Das ist soweit ich weiss bei den Russen so eine Sache - das Paar das heiratet hängt ein Schloss irgendwo für das Zeichen der ewigen Verbundenheit. Das gab es an dieser Brücke auch...
Ich habe dann entschieden, dass eine etwas andere strecke fahre. Ich bin zu dem Campingplatz den ursprünglich ansteuern wollte. Sonder ich bin nach Haapsalu gefahren. Dahin hätte ich morgen sowieso gemusst. Hier in der nähe geht die Fähre zu der Insel Hiiuma zu er ich morgen übersetzen wollte. Aber ich werde mir noch überlegen ob ich etwas abändere.
Haapsalu hat eine hübsche Altstadt, wenn auch viele Häuser, die meisten aus Holz, heruntergekommen sind. Die Häuser erinnern trotzdem nicht an Schweden, vielleicht auch weil viele so heruntergekommen sind. Ich muss jedenfalls immer an Russland denken.
Morgen soll das Wetter dann schlechter werden und Donnerstag noch etwas schlechter. Ich hoffe aber, dass die Vorhersagen nicht stimmen.
jedenfalls hast du es unterwegs schön ruhig.
AntwortenLöschensolche "supermärkte"standen in längst vergangenen
zeiten auch in markgrafenheide und anderswo.
aber das brot war besser,wenn noch was da war.
schönen vatertag morgen und das dir der wind ordentlich deinen rücken stärkt.
Ich kenn das ja nicht so mit den "Kaufhallen".
LöschenOb die hier Vatertag feiern weiss ich nicht. Ich weiss nicht mal ob die einen offiziellen Feiertag morgen haben.
Das mit dem Wind ist schon OK. Wobei ich mich bisher nicht beschweren kann. Es war kein starker Wind, aus keiner Richtung. Das kan sich morgen ändern, ich habe nunmal vor einen Großteil einer Insel zu umrunden, dabei darf sich dann auch die Windrichtung mal ändern.
Auch Dir einen schönen Vatertag!