Samstag, 26. Mai 2018

Nachbereitung

Einige Tage nach meiner Reise hier noch eine kleine Zusammenfassung:

Übernachtungen in Hotels/ Hostels oder ähnliches - 14
Übernachtungen auf Fähren                                     -   1
Kosten der Übernachtungen (Hotels/ Hostels) - von 15,00 € (Alytus) bis 58,00 € (Elbląg ), im Durchschnitt 37,41 €

Pannen oder Platten - keine

kürzeste Etappe - 7,94 km (von der Fähre in Klaipėda zum Hotel)
längste Etappe   - 155,26 km (von Steinhagen nach Kiel zur Fähre)
höchster Tagesschnitt    - 23,17 km/h (von Darłówko nach Rewal)
niedrigster Tagesschnitt - 15,82 km/h (von der Fähre in Klaipėda zum Hotel)

gesamte Kilometer (nach Tacho): 1.615,75 km

Donnerstag, 24. Mai 2018

Tag 16: von Rewal nach Ahlbeck und mit dem Zug nach Hause

Von Rewal nach Ahlbeck und von dort mit dem Zug nach Rostock

Entfernung:                                      69,18 km
Fahrzeit:                                           3 h 04
Durchschnittsgeschwindigkeit:        22,60 km/h

Ich habe dann gestern Abend zunächst beschlossen von Greifswald aus mit dem Zug nach Rostock zu fahren, zum einen sollen es am Freitag 30 Grad werden, zum anderen habe ich mir die Strecke rausgesucht um einfach nur schnell nach Hause zu kommen. Ich hatte mich daher entschlossen, die letzte Strecke mit dem Zug zu fahren.
Das Ganze habe ich dann heute Morgen noch einmal abgeändert - ich bin nach diesem Plan dann nur bis Ahlbeck gefahren, denn der Zug nach Stralsund und dann weiter nach Rostock geht bereits von Swinemünde aus, Ahlbeck ist eine der ersten Stationen in Deutschland. Die Entscheidung war auch gut, weil ich ansonsten vermutlich einige Probleme erhalten hätte es in einer vernünftigen Zeit nach Greifswald zu fahren.
Schon in Rewal gab es die erste Baustelle mit Ampel. Das zog sich dann bestimmt 10 Kilometer lang. Dann kam ich an einen Fluss, der mit einer Hubbrücke versehen war. So wie es aussah hat die polnische Armee versucht durch an der Stelle der Hubbrücke nie Art Schubverband hindurch zu bugsieren. Nach etwa einer halben Stunde haben die Abgebrochen, möglicherweise wegen dem Krankenwagen, der da kam. Jedenfalls ist scheinbar immer wieder die Leine von dem Bot, das zeihen sollte abgesprungen. 
Eine Brücke wird angehoben um einen Schubverband queren zu lassen
die bekommen es aber nicht hin, immer wieder reißt die Leine, oder springt herab

Wenn man vor der hochgeklappten Brücke stand konnte man sehen, dass sehr viele Schwalbennester unter der Brücke sind. Da muss einiges in den Nestern durcheinander gegangen sein....

gehobene Brücke




Dann ging es mit einem heftigen Auf und Ab über die Insel Wollin. Kurz vor Swinemünde war ich dann noch einmal sehr verunsichert - aber ich musste auf einer Straße weiter, die wie eine Autobahn aussah. Aber es ließ sich hervorragend darauf Richtung Swinemünde fahren.
In Swinemünde ging es über die Fähre und weiter Richtung Grenze.
auf der Fähre in Swinemünde

an der Grenze von Polen - Deutschland auf Usedom

Einige wenige Kilometer hinter grenze war dann der Bahnhof. Ich hätte schon eine Station vorher (Ahlbeck Grenze) nehmen können, denn am Bahnhof in Ahlbeck, gab es weder einen Fahrkartenautomaten, noch einen Schalter. Man wurde auf das Personal im Zug verwiesen.


ab Ahlbeck geht es dann mit dem Zug weiter
Unproblematisch kam ich in Rostock an, dort hat mich Anja dann abgeholt, so dass ich auch die letzten 25 Kilometer nicht mehr zu fahren brauchte.

Ich werde in den nächsten Tagen noch einen Abschlussbericht nachreichen.