Berichte über Radreisen in den Niederlanden, Schweden, Finnland, dem Baltikum, Polen und Norddeutschland
Mittwoch, 28. September 2011
Von "Varel" nach "Otterndorf"
Kilometer 118,27
Fahrtzeit 5 h 37 min
Nach einem umfangreichen Frühstück bin ich gegen 8:30 Uhr losgefahren. Es war klar, die Sonne schien bereits, aber es lag viel Tau in der Luft und es war am Morgen erst einma recht kühl. Das gab aber ein besonders spannende sicht auf die Landschaft.
Die Sonne war aber kräftig und den Tau bald aufgelöst gehabt. Anfangs fuhr ich am Deich des Jadebusen entlang, dann ging es auf Radwegen
durch das Landesinnere zur Fähre über die Weser.
Von der Fähre aus gab es einen tollen Ausblick in Richtung des Hafen von Bremerhaven.
Durch Bremerhaven ging es gut durchzufahren. Dies einerseits, weil ich die Strecke schon einmal vor etawa einem Jahr gefahren bin und andererseits weil sie relativ einfach ist. Es geht praktisch nur geradeaus (oder zumindest in einer Richtung). Allerdings wird mein wenn man dem Nordseeküstenradweg folgt durch den Hafen gelotst. Dabei muss man leider mit dem Fahrrad immer wieder von einer Straßenseite auf die Andere wechseln. Nach Bremerhaven ging es dann am Deich entlang bis Cuxhaven. Cih hatte kräftigen Rückenwind, der mir dann eine ganze Weile zu Geschwindigkeiten kurz unter 30 km/h, gelegentlichen auch darüber verhalf.
Am Rande von Cuxhaven und durch die Stadt war zwar unproblematisch, aber nicht sonderlich schön. Danach ging es an der Elbe entlang bis nach Otterndorf. Kurz vor Otterndorf sieht man den ersten Leuchtturm am Elbufer, die „Dicke Berta“.
In Otterndorf angekommen habe ich festgestellt, dass dies ein ganz netter Ort ist.
Ich bin dann zu Fuß ein wenig durch den Ort, hab ein Eis gegessen und nachgesehen wo ich heute Abend essen gehen kann. Vielleicht esse ich sogar hier im Hotel, ich habe mich noch nicht entschieden. Jedenfalls werde ich den Blog weiterführen, und wenn die Internetverbindung gut ist auch noch ein paar Bilder hochladen.
Morgen geht es dann an der Elbe entlang bis kurz hinter von Hamburg. Da ich auf dieser Seite der Elbe bleibe muss ich zwar nicht durch die Stadt, aber zumindest durch einen Teil des Hamburger Hafens. Davor habe ich ziemlichen Respekt. Ich hoffe das klappt ganz gut.
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