Berichte über Radreisen in den Niederlanden, Schweden, Finnland, dem Baltikum, Polen und Norddeutschland
Sonntag, 25. September 2011
Von "Marrum" nach "Groningen"
Kilometer 81,28
Fahrtzeit 4 h 01 min
Heute morgen war es kühl und relativ feucht. Aber die Sonne kam auch früh raus.
Dennoch brauchte die Sonne lang, bis sie den Tau „aufgesogen“ hatte. Es war aber ein fantastisches Wetter. Trotzdem ich nicht so sehr lange gefahren bin, war es heute etwas „zäher“ als gestern. Insgesamt ging es zwar ganz gut, ich war aber nicht sonderlich schnell und empfand es trotz der kürzeren Strecke als anstregend. Das mag auch damit zusammenhängen, dass ich an der Küste auf und vor den Deichen immer wieder Gatter öffnen musste und dazu musste ich natürlich anhalten (und absteigen).
Ich bin gegen 08:30 losgefahren. Da Sonntag ist, war anfangs richtig wenig Verkehr. Über einige Wirtschaftswege ging es zur Küste. Es war wie die meiste Zeit hier, eben und wenig Wind. Allerdings hatte ich diesmal kein Rückenwind, sondern immer wieder mal Wind von vorn. Kurz vor dem Damm vom Lauersmeer bin ich dann auf dem Deich eine Abkürzung gefahren.Von der Sache her kein Problem, aber zum ersten Mal hatte ich keinen richtig befestigten Radweg. Der Weg war wie mit Rasengittersteine gepflastert, aber und das war das unangenehme: es war alles voll Schafkot. Und natürlich bin ich mit meinen Schuhen als ich Gatter öffnen musste hineingetreten. Und dann auch noch an einer Stelle, an der das „Cleat“ (zum Einrasten in die Pedale) befestigt ist. Ich habe den Eindruck, dass nicht nur die Pedale, sondern das ganze Rad eingesaut ist.
Nach dem Damm ging es dann über ein schönes Stück Weg mit Schilf und wasserführenden Gräben ins Landesinnere Richtung Groningen. Diese Strecke nach dem Naturschutzgebiet war dann auch die langweiligste Strecke.
Nur der Mülleimer war spannend.
Groningen ist als Stadt in Ordnung aber lange nicht so schön wie Alkmaar. Es ist sehr viel in der Stadt los, obwohl Sonntag ist, sogar viele Geschäfte haben offen.
Das Hotel was ich hier gebucht habe ist eher eine Jugendherberge, aber in Ordnung. Ich habe wie immer ein Zimmer für mich allein. Gegessen habe ich in der Nähe der Herberge eine Pizza.
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