Sonntag, 25. März 2018

Training und Fahrradauswahl...


Nachdem ich die ersten Runden mit meinem Reise Rad von Norwid gefahren bin, was mich ziemlich angestrengt hat, habe ich dann doch beschlossen mit meinem Liegerad (auch ein Reise Rad von Jan Cordes für mich gebaut, auf Basis des Flux C 500) zu fahren.

Das Liegerad bietet doch etliche Vorteile, so habe ich auch bei lagen Tagesrouten keine Probleme mit dem Gesäß oder mit den Händen. Bei meinen ersten Trainingsrunden habe ich gemerkt, dass dies vermutlich ein Problem werden könnte.

Nachdem ich ohne Zelt, Schlafsack und Isomatte unterwegs sein werde, habe ich mich dazu entschlossen, das Gepäck so zusammenzustellen, dass es in zwei Radtaschen passt. Zusätzlich werde ich eine Tasche, die am Sitz befestigt ist mitnehmen, die kann ich dann auch abnehmen, wenn ich das Rad mal alleinstehen lasse.

Meine letzten Radtouren habe ich mit einem besseren trainigsstand beginnen können. Damals bin ich in Rostock alles mit dem Fahrrad abgefahren. Dadurch, dass wir jetzt etwa 25 km von unserer Arbeitsstelle entfernt wohnen, geht das nicht mehr so einfach, zusätzlich nehmen wir unseren Sohn mit zur Schule und auf der Arbeitsstelle gibt es keine Dusche. Es ist also keine Option täglich die Strecke mit dem Fahrrad zu fahren.

Immerhin habe ich nun schon einige Runden gefahren, wenn es passt, die oben gezeigte 30 km- Runde, oder wenn die Zeit knapp ist, mal nur eine 10 km Runde. Interessant ist, wie schnell ich meine Leistung steigern kann. Das ist auch beruhigend. Auf der ersten Trainingsrunde habe ich mich gleich übernommen, und mich nach 38 km von meiner Frau abholen lassen. Ich konnte einfach nicht mehr. Ich hatte zu wenig gegessen, mich zu sehr verausgabt, eine schlechte Strecke erwischt und einen Tag ausgesucht, an dem es plötzlich viel wärmer war, als an den Tagen davor.
Alles zusammen hat mich wohl überfordert. Die ersten Kilometer der ersten Stracke war zwar als Radweg gekennzeichnet, jedoch war dies kein befestigter Weg. Hier hat es seit Mitte letzten Jahres aber derart viel geregnet, dass dieser Weg kaum befahrbar war, alles weich und matschig war/ist.

Nun werde ich mich darauf konzentrieren diese Trainingsrunde zu fahren und, sofern die Zeit ist ein paar Mal vor Abreise eine längere Tour mit 70 bis 80 Kilometern. Allerdings werde ich versuchen mich auf den Runden auch ordentlich zu fordern. Die Durchschnittsgeschwindigkeit habe ich jedenfalls schon mal von etwa 17 km/h auf heute 21 km/h steigern können.

Nun heißt es dranbleiben...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen